Der erste Monat
Mambo? :-) |
Tatsächlich ist schon über ein Monat vergangen. Ist das zu glauben?Mein ursprünglicher Plan war, diesen Eintrag irgendwas mit Alltag zu nennen – bis mir aufgefallen ist, dass wir irgendwie noch keinen richtigen Alltag haben.
Zwar
ähneln sich die morgendlichen Stunden schon: ein bisschen Sport; wir
wollen ja auf „Miley Cyrus sexy legs“ hinarbeiten :D, sowie
Chapati und Tee zum Frühstück – mal mit mehr Auswahl, mal mit
weniger Auswahl; aber tatsächlich immer lecker.
Leas letzter Mittag. v.L Stella, Lea, Deo (quasi unser Gastvater, der aber leider momentan beruflich in einer andren Stadt unterwegs ist), Mine und meine Wenigkeit :-) |
Allerdings
haben wir noch ein paar übrig Gebliebene, die nun nach ihrer
Zansibar- und Sambiareise, die letzten Tage vorm Abflug hier in
Mapinga verbringen, sowie Julian, der auch noch bis Mitte Oktober in
Bagamoyo anwesend ist :-)
Generationen in Mapinga vereint :) v.L: Maxi (2013), Lea (2014), Jana & Mine (2016), Isabell (2015) Julian (2014) und Marie (2015) |
Schweinchen in der Mitte. Mit der Ausnahme, dass hier immer alle Kinder das Schweinchen sein wollen |
Chipsy vorbereiten.. |
Ich
wurde nun schon häufiger gefragt, was ich den Tag über so mache und
manche können es sich vielleicht nicht vorstellen, aber ich bin hier
ja tatsächlich auch irgendwo um zu arbeiten :D!
Momentan
ist es, wie schon erwähnt, etwas schwieriger richtige „Projekte“
zu starten, da die Sprachkenntnisse einfach noch zu sehr fehlen. Aber
Samstags hat der Sprachkurs nun angefangen und ich bin guter Dinge.
Kurz vorm schnabulieren :-) |
Auf der Suche nach der Frisbee :-D |
Wenn
Mine und ich dann eintrudeln, versuchen wir uns ein wenig mit den
Kindern zu unterhalten und meistens werden wir dann, seit wir die
Spielfiguren erneuert haben, gezwungen, mindestens eine Runde
„Mensch-ärgere-dich-nicht“ zu spielen.
Demnächst
wollen wir auch versuchen, ein wenig Englisch und Mathe zu
unterrichten, da uns aufgefallen ist, dass das vielen Kindern einfach
richtig schwer fällt.
Der Weg zum O-irgendwas Strand :) |
nom, nom, nom! |
Wahrscheinlich
wird es dann aber auch meistens Reis – der schmeckt hier einfach
noch leckerer als in Deutschland.
Die
Wochenenden sind wir dann meistens Samstags, schon alleine wegen des
Sprachkurses, in Dar und kommen dann dazu, die anderen Freiwilligen
zu treffen und zusammen was zu unternehmen.
Ansonsten
waren wir auch schon am Wochenende kurz bei den Kindern oder haben
uns ein bisschen Sonne und Meer in Bagamoyo gegönnt.
Am O-irgendwas Strand :) |
Die Waschweibers in Aktion. |
Der
Regen, den wir die erste Woche hier hatten, ist uns bis jetzt nicht
wieder begegnet und man merkt deutlich, wie trocken es hier überall
ist. Wir waren schon ein paar Male mit den Kindern Wasser holen und
selbst die nahe gelegenen Wasserlöcher, werden immer trockener.
Auf den
Straßen bekommen wir so langsam immer mehr Orientierung und unsere
„Station“ finden wir nun auch problemlos – selbst wenn wir
zwischendurch immer mal wieder im Dala einschlafen - und nach einer
Woche körperlichen Schwächelns, geht es mir auch wieder wunderbar!
Bis zum
nächsten Mal und fühlt euch gedrückt
Liebste Grüße vom Wattwandern in Bagamoyo :-) |
Es hat geregnet. Bzw. es regnet sogar jetzt gerade im Moment – und zwar schon seit über 10 Stunden. Nicht super ultra doll, aber schon man-wird-nass-doll. Hoffen wir mal, dass es auch in Vikawe regnet.
Außerdem
will ich niemanden hier anlügen :D - die sportlichen Aktivitäten
morgens werden auch immer weniger. Aber hey, jetzt ist momentan auch
irgendwie ganz schön viel los, da ist ausschlafen auch viel
gesünder!
Ach, und
kochen klappt bis jetzt auch ohne Probleme. Zur Zeit wird sich, auch
aufgrund der anderen die hier noch Urlaub machen, sogar ziemlich
gegönnt. Es wurde sogar schon gegrillt – nomnomnom.
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