Mufasa, Simba und Pumbaa
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Wir und unser treues Gefährt |
"Serengetipark, du hast alles was ich mag, wilde Tiere, Karussells, den ganzen Tag"
Jana hatte Besuch. Besuch von ihrer lieben Schwester Nina sowie Jenny und Micha.
Im Nachhinein kann ich nur immer wieder bestaunen, wie gut alles geklappt hat.
Im Vorherein etwas über solch eine Entfernung im Internet zu buchen, kann ja doch schnell mal schief laufen. Außerdem sind die Leute hier vor Ort ja meistens doch eher spontan :D. Aber die ganzen zwei Wochen über, wurden wir nicht nur von den Tieranzahl verwöhnt.
Durch den Besuch, wurde ich irgendwie nochmal darin bestärkt, inzwischen wirklich so etwas wie angekommen zu sein. Es hat mir richtig Spaß gemacht, alles zu zeigen, zu regeln - so gut es mir denn in Kiswahili möglich war - und Sachen zu erklären.
Aber nicht nur ich, sondern auch die Kinder haben sich wirklich gefreut. Am Anfang waren alle noch ganz schüchtern und zurückhaltend aber das hat die drei wenig gestört und spätestens der Fußball war der absolute Eisbrecher.
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Nina und Mili |
Mine und ich werden im Laufe der Zeit, immer mal wieder ein oder zwei Sachen, die uns netterweise überreicht wurden, mitnehmen. So bleiben die Geschenke am längsten erhalten und es gibt weniger Streit :). An dieser Stelle nochmal vielen, vielen Dank!
In Zukunft wird nun ordentlich gemalt und gespielt!
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Ordentlich Kartoffeln zum schälen |
Am nächsten Tag ging es dann in Richtung Mikumi Nationalpark.
Hier sprechen die Fotos einfach für sich. Nur so viel; ich könnte nicht sagen, was das Beste nach den Tieren war; Unterkunft, Essen, Pool und das Wetter waren klasse!
Gleich am ersten Tag hatten wir unfassbares Glück; Elefantenherde noch bevor wir überhaupt im Park drin waren. |
Giraffis gucken manchmal ganz schön doof. |
Es war toll, das ganze Zusammenspiel zu beobachten :) |
Tööröö |
Zweiter Tag; noch viel größeres Glück. Direkt neben der Hauptstraße und somit nur ca. 3 Meter von uns weg: Löwe beim späten Frühstück -sieht schon ein bisschen fies aus. |
Vati, jetzt weiß ich woher Aslan seine Augenfarbe hat :-) |
Halt stop! |
Ein kleines dickes Simba |
Ein Männchen kann bis zu 100 Weibchen in der Herde haben.. |
Nach einem Affenstreit musste dieses Kerlchen den Baum verlassen. |
In diesem Bild haben sich mehrere Giraffen und ein Zebra versteckt. |
Wieder Glück; zu allen Tieren haben wir die passenden Jungtiere gesehen :) |
Ich bin echt schon ein bisschen stolz auf die Bilder. Es war wirklich einzigartig, die Tiere so nah und so frei zu sehen.
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Schwimmen auf eigene Gefahr |
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Es wurde ordentlich gekniffelt :-) |
Am vierten Tag ging es noch einmal kurz wandern |
Spielkalb im Hintergrund |
Auch wenn es nicht die längste Wanderung war, war das Baden bei der Wärme doch mehr als angenehm :-) |
Darauf folgten ein paar Tage in Mapinga, wo wir uns dann auch Bagamoyo angeschaut haben, bevor es dann nach Sansibar ging.
Hier war ich noch ein bisschen aufgeregter als vor dem Park. Denn mein Visum lässt immer noch auf sich warten. UND TATSÄCHLICH wurde ich direkt auf der anderen Seite rausgefischt.
Hatte aber WIEDER unglaubliches Glück und bin zu einem wirklich netten Beamten gekommen. Wir
haben dann ein bisschen hin und her telefoniert und schließlich konnte ich eine Art Beleg zugeschickt bekommen, der als Beweis einer Beantragung genügte und ich wurde wieder "frei gelassen".. puh!
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Wenn man es braucht, kommt es erst einmal nicht; Daladala |
Es dauerte wieder einmal ein bisschen Daladala-Zeit, bis wir in Bwejuu ankamen aber schon in der Dunkelheit, sah das Hotel sehr vielversprechend aus. Das wurde am nächsten Morgen sogar noch übertroffen. Das Frühstück war nach englischer Art und wirklich sehr, sehr lecker. Das Meer wäre quasi vor der Zimmertür gewesen, wenn da nicht "blöderweise" der tolle Pool gewesen wäre.
Nach einem Shoppingtag in Stonetown, sowie einer kleinen Schnorcheltour, gab es also genug Möglichkeiten, die Sonne zu genießen und zu entspannen.
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Ich habe leider irgendwie gar keine Bilder von der Zeit auf Sansibar gemacht.. |
Ihr merkt wahrscheinlich schon, wir haben es uns wirklich gut gehen lassen und ich hatte tatsächlich ein bisschen Sorge, dass ich erst mal wieder Schwierigkeiten haben werde, in Mapinga zurecht zu kommen :D! Aber irgendwo war ich dann auch froh als wir wieder Zuhause waren und noch gut zwei Tage Zeit hatten, die schönen Tage Revue passieren zu lassen.
Mit einem erneuten Tag in Bagamoyo und abschließendem "tansanischen" Essen, ging es dann auch schon wieder zum Flughafen.
Die Zeit ist einfach in einem unglaublichen Tempo vorbei geflogen.
Es war toll, Leuten von Zuhause in Deutschland, meine Welt hier ein bisschen näher zu bringen als "nur" über diesen Blog. Auch wenn ich wieder einmal gemerkt habe, dass wenn man genug Geld ausgeben möchte, auch hier ein Leben führen kann, in dem man von dem Leben des Großteils, so gut wie nichts mitbekommt.
Ich glaube allerdings, meinem Besuch haben beide Seiten gut gefallen und ein paar Erinnerungen und Eindrücke sind mit Sicherheit für länger.
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