Why do all good things come to an end?
Wir hatten ein Jahr, 365 Tage, uns auf diesen Moment vorzubereiten.
Kulwa war auch keiner davon |
Man wusste es von Anfang an, dass dieses Jahr eben doch auch nur ein Jahr ist und man danach wieder zurück fliegen muss.
Einige haben es hervorgesehnt, Tage gezählt und sich gefreut. Ich war keiner davon.
Hallo alle miteinander,
hätte gedacht, dass ich wenigstens noch einen Eintrag aus Tansania schaffe. Aber in der letzten Zeit hat sich so viel zugetragen, so viele Sachen für viel zu wenig Zeit.
Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll. Weiß auch gar nicht, wo ich aufgehört habe.
Ich bin wieder in Deutschland. Wieder in Bremen. Wenn auch nur kurz, denn der nächste Schritt heißt; studieren in Münster.
Ich möchte gar nicht so viel darüber schreiben, wie schwer der Abschied war. Jeder der diesen Blog gelesen hat, kann es sich vermutlich sowieso ein bisschen vorstellen.
Meine Zeit in Tansania war großartig! Sehr interessant, sehr prägend und vor allem unglaublich schön. Aber ich habe demnächst ein Nachbereitungsseminar, wo ich das hoffentlich noch ein bisschen verdauen kann.
Die letzte Zeit habe ich so genutzt, wie ich sie auch vor dem Abflug hier in Deutschland vor einem Jahr genutzt habe. Möglichst viele Leute sehen, schöne Sachen unternehmen und nochmal alles Essen, was es demnächst erst einmal nicht mehr geben wird.
Ich habe diesen Blog nicht so geführt, wie ich wollte. Tatsächlich ist es nämlich um einiges schwieriger über seinen Alltag zu schreiben als über Reisen.
Magomeni |
Vor allem weil es dadurch auch irgendwie offiziell wurde, dass ich gehe. Gehen muss.
Deo kam noch einmal vorbei - darüber habe ich mich echt doll gefreut.
Habe nochmal in Vikawe übernachtet. Die Kinder wissen natürlich durch die Freiwilligen vor uns, was Abschied bedeutet und dass die Freiwilligen immer nur ein Jahr bleiben - danach kommen Neue. Auch die Leute in Mapinga hatten schon mehrere Gelegenheiten, sich an Verabschiedungen zu gewöhnen. Die Menschen hier sind eigentlich nicht so emotional bzw. haben gelernt, ihre Emotionen für sich zu behalten. Ich kann das nicht so gut.
Warda und Doni haben mich noch ein Stück weit gebracht und mir beim Gepäck geholfen. Bin am Sonntag in die Stadt, am Montag Nachmittag war der Abflug.
Wenn ich darüber schreibe, kommt es mir alles so unwirklich vor.
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Noch einmal über den Dächern von Stone Town, Zanzibar |
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Cocktails, Meerblick und Mudi, Jana, Anna, Juma + Luki |
Levo, Doni, Jana - Mapinga Crew! |
Kulwa zeigt uns den Weg |
Nach der Arbeit... |
...kommt das Vergnügen :) |
Twaha :) |
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Mbezi-görls ; ja ich bin unglaublich weiß. :D |
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Wir haben ganz schön viel schöne Zeit miteinander verbracht, Leute! |
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Da fliegt man auch schon wieder über Dubai |
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und sitzt schon wieder im "Rostekschen Garten" und trinkt frisches Beck's |
Ich werde jetzt noch ein bisschen diesen Blog bearbeiten und hoffe, dass ich nach dem Nachbereitungsseminar ein bisschen besser im Stande bin, alles irgendwie zusammen zu fassen.
Viele habe ich bereits wieder gesehen & an die anderen "Bis bald" :)
Viele habe ich bereits wieder gesehen & an die anderen "Bis bald" :)
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