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Why do all good things come to an end?

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Wir hatten ein Jahr, 365 Tage, uns auf diesen Moment vorzubereiten. Kulwa war auch keiner davon   Man wusste es von Anfang an, dass dieses Jahr eben doch auch nur ein Jahr ist und man danach wieder zurück fliegen muss.  Einige haben es hervorgesehnt, Tage gezählt und sich gefreut.  Ich war keiner davon.   Hallo alle miteinander,  hätte gedacht, dass ich wenigstens noch einen Eintrag aus Tansania schaffe. Aber in der letzten Zeit hat sich so viel zugetragen, so viele Sachen für viel zu wenig Zeit.  Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll. Weiß auch gar nicht, wo ich aufgehört habe.  Ich bin wieder in Deutschland. Wieder in Bremen. Wenn auch nur kurz, denn der nächste Schritt heißt; studieren in Münster.  Ich möchte gar nicht so viel darüber schreiben, wie schwer der Abschied war. Jeder der diesen Blog gelesen hat, kann es sich vermutlich sowieso ein bisschen vorstellen.  Meine Zeit in Tansania war großartig! Sehr...

10.07.17 Übers Krank sein, Ramadan und letzte Pläne

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Dieser Eintrag wurde schon vor einiger Zeit verfasst; 10.07.17 Bilder folgen sobald ich meine Festplatte aus der Stadt geholt habe - spätestens also ab diesem Wochenende :-) Mannometer, das ist wahrscheinlich einfach schon mein vorletzter Blogeintrag. So viel Zeit bleibt nämlich gar nicht mehr. Letztens wurde quasi noch darüber gescherzt, dass ich ja bald wieder da sei und nun ist es einfach wirklich so. Ramadan ist zu Ende. Ich habe das Ende leider nicht ganz so genießen können wie geplant. Ich weiß nicht genau, wie ich das schreiben soll, aber Mine hat ihr Jahr hier leider vorzeitig abgebrochen. Ich bin darüber sehr traurig, dennoch war es die richtige Entscheidung. Ein Bildchen aus unserer Anfangszeit :) Allerdings kam es alles recht schnell. Ich war nämlich gerade zu der Zeit mit Anna, Johanna und Nico für eine Woche im Norden unterwegs. Wir haben öfter telefoniert und als ich dann wieder nach Mapinga kam, blieben uns nur noch 5 Tage zusammen. Die wurden dann ...

292 Tage

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Mambo ? Ich weiß gerade nicht genau, wo ich anfangen soll. Die letzten beiden Wochen habe ich viel Zeit bei den Kindern verbracht. Seit Anfang Juni haben die meisten nämlich Ferien und sind dementsprechend halt im Waisenhaus. Es war auch die erste Zeit, die ich so wirklich alleine da war, da Mine gerade Besuch von ihrem Papa hatte. Ich glaube, ich habe mich aber ganz gut geschlagen. Wie der eine oder andere vielleicht weiß, ist gerade Ramadan. Ich habe diese beiden Wochen genutzt, mit den Kindern zu fasten. Überraschender Weise war es gar nicht so hart. Das anstrengendste war das frühe Aufstehen (4:00 morgens), einigermaßen zu essen und zu trinken – um diese Zeit möchte man eigentlich nur schlafen – und das weglassen von Wasser tagsüber. Aber wenn dann halt auch richtig. Bis 19:00 nichts zu essen, war irgendwie gar kein Problem. Bei den Kindern war ich aber auch gut abgelenkt. Es macht halt nicht wirklich Spaß, das muss ich schon zugeben. Für die Kinder geht es ja aber a...